Blauer Mittwoch 2022
Musikalische Sommerabende auf dem Lipschitzplatz
Jeden Mittwoch, 3.8.-24.8.2022, 19:00 Uhr
Lipschitzplatz vor dem Gemeinschaftshaus Gropiusstadt
Der legendäre Blaue Mittwoch auf dem Lipschitzplatz findet auch in diesem Jahr statt! An vier Mittwochen im August verwandelt das Gemeinschaftshaus Gropiusstadt den Lipschitzplatz wieder in eine Open-Air-Location. Von Jazz bis Country, von Schlager bis Big-Band ist auch dieses Jahr für jeden Geschmack wieder etwas dabei. Sonnenuntergang zwischen Hochhäusern, Musik, fröhliche Gesichter… kurzum: ein perfekter Sommerabend in der Gropiusstadt.
Das Programm:
Eröffnungskonzert
Mittwoch, 3.8.2022, 19 Uhr
Simone & ihr Flotter Dreier
Eine Reise ins Glück mit den schönsten Schlagern, Oldies und Rock ’n‘ Roll-Hits der 50er und 60er Jahre! Simone, die Stimme der bekannten Berliner Rock ‘n‘ Roll-Showband „Petticoat“ und ihre kleine Band, lassen mit Witz und Charme die Musik der bekanntesten Interpreten der Wirtschaftswunderzeit wiederaufleben!
Mittwoch, 10.8.2022, 19 Uhr
Sommer Soul Live! präsentiert von Spotlight Talent
19 Uhr Opening
20 Uhr „Anne had a Baby"
Die Berliner Band „Anne had a baby“ um die Sängerin Sara Vidal präsentiert ihr eigenes Repertoire mit warmen Sounds zwischen Soul, Pop und Jazz mit spanischen Einflüssen.
Mittwoch, 17.8.2022, 19 Uhr
One Horse Town
Feinste Country-Musik aus Berlin bringt die Band „One Horse Town“ auf die Bühne. Neben Klassikern von Johnny Cash & June Carter, den Dixie Chicks und Pistol Annies spielt die Band auch in Deutschland weniger bekannte Künstler wie Amber Digby oder Sweethearts of the Rodeo. Mit viel Spielfreude und einer tollen Bühnenshow begeistern die fünf Musiker*innen und sorgen für einen tollen Country-Abend auf dem Lipschitzplatz!
Mittwoch, 24.8.2022, 19 Uhr
The Flintstones
Unter der Leitung von Daniel Busch spielen sich „The Flintstones“ durch die verschiedenen Stilrichtungen des klassischen Big Band Repertoires - von Swing über lateinamerikanische Rhythmen bis hin zu Rock und Pop. Zusammen mit den Sängerinnen Anna Josefine Busch und Juanita Olaya verzaubern sie das Publikum und lassen es bestens gelaunt den weiteren Abend genießen.
Die Gropiusstadt ist ein Ortsteil im Berliner Bezirk Neukölln. Sie entstand von 1962 bis 1975 als Großwohnsiedlung zwischen den alten Siedlungen Britz, Buckow und Rudow.
Seit 2002 ist Gropiusstadt neben Neukölln, Britz, Buckow und Rudow ein eigener Ortsteil im Bezirk Neukölln. Den Beschluss hierzu traf das zuständige Bezirksamt anlässlich des 40-jährigen Jubiläums der Grundsteinlegung der Siedlung.
Die rund 18.500 Wohnungen der von Walter Gropius geplanten Trabantenstadt wurden zu 90 Prozent als Sozialbauwohnungen errichtet.
Am 7. November 1962 legte der damalige Regierende Bürgermeister Willy Brandt im Beisein von Walter Gropius feierlich den Grundstein für den ersten Bauabschnitt. Die Bebauung entstand komplett in Regie der städtischen Wohnungsbaugesellschaften GEHAG und DEGEWO, private Investoren kamen praktisch nicht zum Zug. Ab 1965 begann man parallel zum Siedlungsbau die U-Bahn von Britz-Süd nach Rudow zu verlängern. Entlang der U-Bahn-Stationen entstanden Stadtteilzentren, entlang der Strecke entstand oberirdisch ein Grünzug. 1969 starb Gropius, 1972 wurde die Siedlung, obwohl noch in der Bauphase, nach dem berühmten Bauhaus-Architekten benannt. Im Jahr 1975 wurde die Gropiusstadt fertiggestellt. Nach Abschluss der Bauarbeiten waren für 1,74 Milliarden Mark insgesamt 18.500 Wohneinheiten mitsamt Verkehrserschließung und Infrastrukturfolgeeinrichtungen entstanden.
Quelle: wikipedia.org